Jetzt haben wir uns langsam eingegroovt, also das Team an der Tastatur (hier vor Ort in Dresden) und das Team vor Ort. Daher dann direkt der Rennbericht von Felix aus Andalusien, im weiteren gefüllt mir nützliche und vielleicht auch unnützlichen Informationen für euch.

Die zweite Etappe mit 64 Kilometern und erneut 2300 Höhenmetern startet für alle Fahrer neutralisiert und für uns mit einem kleinen Schock (Anm. d. Red. wir werden noch sehen, wohin das führt).
Armin wird im Startgetümmel von der Straße gedrängt und stürzt in den Straßengraben.
Als Letzter Biker nimmt Armin das Rennen wieder auf und es dauert etwas bis Armin zu mir aufschließen kann. Im ersten steilen Anstieg des Tages finden wir wieder zusammen. Von da an nehmen wir die Verfolgung auf und arbeiten uns von hinten durch das Fahrerfeld der Biker zurück in die Top 30. 
Wie schon am Vortag kommt Armins Motor mit steigender Renndauer immer besser auf Touren. Im technischen auf und ab in der Mitte der Etappe lässt er sich sein Sturz-Handicap nicht anmerken, während ich an seinem Hinterrad eine kleine Krise habe. Eine Verpflegung und zwei Gels später springt aber auch mein Motor wieder an und wir machen uns beide auf die finalen 25 Kilometer. Dabei machen wir weiterhin einige Plätze gut. Am Ende erreichen wir das Ziel auf einem sehr guten Platz 26 und verbessern uns trotz der Schwierigkeiten am Start im Vergleich zum Vortag.
Nach der Etappe ist dann neben den üblichen Regenerationsmaßnahmen, auch noch ein Besuch bei den Sanitätern zur Wundversorgung für Armin nötig.
Wir beide sind zuversichtlich, dass es Armin morgen wieder besser geht und wir  weiter angreifen können. Die dritte Etappe führt auf einen Loop um Andújar.

Grüße Felix

Garmin – unser Sponsor – Andalucien Sponsor

Garmin die seit 1989 aus dem verträumten Lenexa in Kansas Navigationslösungen anbieten, sind mittlerweile nicht mehr aus der Bike Landschaft und natürlich auch aus der Rennlandschaft wegzudenken. Waren es früher noch so renommierte Firmen wie Omega, Tissot, Longines die sich für die genaue Zeitnahme stark machten, wandelte es sich mit der Verbreitung der GPS Funktionalität. Und hier kommt die Firma Garmin ins Spiel, welche seit Anbeginn auf die Möglichkeit des GPS Systems setzt und damit eine genaue Zeitmessung mit Wegstreckenzählung ermöglicht.
Unsere Teammitglieder fahren natürlich mit Garmin Geräten, damit die Grundfunktionen immer im Blick sind, die Vitalfunktionen eigenständig überwacht werden können, Leistungsdaten immer im Blick sind und natürlich im Nachgang auch eine Auswertung erfolgen kann.
Ich hoffe das ich vielleicht noch ein ein paar aufgezeichnete Leistungsdaten unserer Marathonisti für euch zur Verfügung stellen kann. Denn das funktioniert mit Garmin Geräten natürlich auch sehr gut.

Was passierte in der Startphase der Etappe

Ich will euch nicht zu lange auf die Folter spannen. Auf er ersten Etappe haben die Verantwortlichen der Rennleitung schon erfasst, dass es auf den ersten Metern sehr hektisch zugeht. Daher wurde für die zweite Etappe ein neutralisierter Start ermöglicht und auch durchgeführt.
Und jetzt kommt unser Problem (Handicap) Armin hat es dennoch erwischt und er wurde in der Hektik des Starts abgedrängt und musste in den Straßengraben abbiegen.
Was das bedeutet wissen wir sicher erst morgen, wir hoffen natürlich auf einen glimpflichen Ausgang und gute Besserung von Armin über Nacht.

Also dann bis morgen mit hoffentlich guten Nachrichten.
Grüße euer Alexander

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