Letzte Etappe für unser Solo (Team) Felix Fritsch, Armin wünschen wir natürlich gute Besserung, die nicht mehr viel Wegstrecke zu bieten hat, aber immerhin noch 1.000 Höhenmeter. Wir wir dem Rennbericht von Felix entnehmen können, ist der letzte Satz unser Ansporn -„Wir kommen wieder“

Die finale Etappe war mit 40km und etwas über 1000 Höhenmetern nicht mehr allzu schwer. Das Startprozedere kenne ich von den vorangegangenen Etappen, nur heute gelingt es mir nicht so gut auf den ersten flachen Kilometern nach vorn zu fahren, sodass ich im ersten (und heute auch einzigen längeren Anstieg) etwas festhänge. Als ich dann endlich frei fahren kann, machen sich aber auch die letzten Tage in den Beinen bemerkbar, die sich nichtmehr so wirklich frisch anfühlten. Das macht das ständige auf und ab auf teils verblockten heute aber zu großen teilen auch flowigen Singletrails zwar nicht einfacher, tut dem Spaß aber keinen Abbruch. Wie schon gestern führt der Mittelteil der Strecke entlang eines Höhenzuges bis es ca. 10 km vor dem Ziel in den finalen Downhill geht. Während ich diesen unbeschadet überstehe, folgt 500m vor dem Ziel noch ein kleiner Schreckmoment, als ich das Rad doch noch einmal ungewollt quer zur Fahrrichtung stelle. Ich nehmen das als Zeichen, dass es nach sechs Tagen dann auch langsam reicht und bin froh das Ziel ohne größere Probleme erreicht zu haben. Einzig Armin fehlt, mit dem ich das gerne geteilt hätte. Aber so bleibt uns wenigstens ein Grund, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Damit verabschieden wir uns erst einmal.
Grüße Eurer Alexander

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